Reflexintegration im Sport


 

kommt zum Einsatz um:

 

Potenzial freizusetzen

in Bezug auf:

 

Muskelkraft

Schnelligkeit

Koordination

Konzentration

Gleichgewicht

sowohl bei Freizeitsportlern

als auch im Spitzen- und Leistungssportbereich

Restmuskelbewegungen

aufgrund aktiver Urreflexe

müssen unbewusst durch immense Muskelkraft und Geschwindigkeit kompensiert werden!

 

Deshalb bedeutet Reflexintegration im Sport

Leistungsoptimierung und Gesundheitsprävention.

 

Es führt unter anderem zur:

 

  • Steigerung der Kraftkurve
  • Beseitigung von Fehlspannungen
  • Idealmotorik
  • Impulskontrolle
  • höheren Stresstoleranz

 

  • perfekten Bewegungsabläufen
  • erhöhter Ausdauer und Kondition
  • verringertem Verletzungsrisiko
  • besserer Wahrnehmung von Zustandsänderungen des Bewegungs- und Halteapparates

 

Es wird im Sport in Prävention und Reha

erfolgreich eingesetzt bei:

 

  • Beschwerden durch Muskeln, Sehnen und Faszien
  • Wirbelsäulen- und Bandscheiben symptomen
  • Gelenkproblemen
  • falscher/schlechter Körperhaltung

 

  • Schwindelthematiken
  • Stresssymptomen und isolierten Ängsten
  • ungleicher Körperkoordination
  • der Verbesserung von Grob- und Feinmotorik

 

  • der Minimierung des Verletzungsrisikos
  • Problemen des visuellen, vestibulären und propriozeptiven Systems
  • Vorbeugung und Lösung von orthopädischen, physiologischen und psychosomatischen Problemen

Mögliche Ursachen für diese Themen können noch aktive Urreflexe sein.

Das daraus entstehende Ungleichgewicht in den Bereichen der Nervenverbindungen und der Muskulatur

kann sich wie oben aufgeführt zeigen.

Die Reflexintegration bietet ein hoch effizientes Bewegungsprogramm

ohne Medikamente und Nebenwirkungen.

Das Resultat somit für einen Sportler

ist ein Ausschöpfen des kompletten Potenzials

bei weniger Anstrengung und Muskelkraft.

 

Potenzial wird frei, perfekte sportliche Leistungen werden möglich,

bei reduzierter Kompensation.

 

Außerdem ist jederzeit eine freie körperliche Bewegung ohne Blockaden möglich.

 

In Wettkampfsituationen oder unter Stress kommt es nicht mehr zu einer eingeschränkten Wahrnehmung und Leistung durch aktive Urreflexe.

      


 

Inzwischen lässt sich mittels

4D Bewegungs- und Haltungsanalysen

 ein Vorher und Nachher

objektiv und wissenschaftlich fundiert erfassen.

 

Auch bei einer Videoanalyse mit den Trainern,

kann eine Reflexaktivität bei sportspezifischen Bewegungen erkannt werden, obwohl diese nicht bewusst vom Athleten wahrgenommen wird.

 

Die Stressbelastung des Körpers bei Reflexauslösung kann mit Neurofeedbackgeräten gemessen werden.

 


Die Grundlage für jede Bewegungs- und Leistungspyramide :


 

Was sind Urreflexe und welche Zusammenhänge bestehen? 

Jeder Mensch entwickelt bereits im Mutterleib biologisch festgelegte Bewegungsmuster, die vom Stammhirn gesteuert werden und die Bewegungen eines Kindes bestimmen.

 

Das sind Reflexe, die sich stereotyp wiederholen. Ihre Aufgabe ist es, den Reifungsprozess eines Kindes zu steuern. Der Mensch schafft dadurch den Aufrichtungsprozess.

      

Deshalb sind die Urreflexe eigentlich der Fitnesstrainer während Schwangerschaft, Geburt und in den ersten Lebensjahren, bis der Aufrichtungsprozess abgeschlossen ist.

Aus unterschiedlichen Gründen und Störfaktoren in dieser Zeit, wird ein Urreflex nicht zeitgemäß integriert. Somit kann es sein, dass ein Urreflex ein Leben lang aktiv bleibt. Die unwillkürlichen Restmuskelbewegungen haben dann gravierenden Einfluss auf unsere Gesundheit. Sie müssen ein Leben lang mit Muskelkraft und/oder Geschwindigkeit kompensiert werden und verursachen reflexspezifische Symptome und Fehlspannungen. Auch können Reflexe durch Stress, Verletzungen, Unfälle und Traumata jederzeit wieder aktiviert werden und auf Dauer negative Symptome entwickeln.

Im ersten Lebensjahr wurde u.a. durch Reflexbewegungen die Muskelspannung aufgebaut, damit sich das Kind nach ca. 12-14 Monaten aufrichten, stehen und gehen konnte und eine Rumpfstabilität erlangt wurde. 

Genauso wichtig war sie für die Entwicklung des vestibulären, visuellen und propriozeptiven Systems. Hierfür ist ebenfalls ein lückenloser Aufrichtungsprozess für das Gehirn wichtig. Die Grob- und Feinmotorik, sowie auch beispielsweise Augen-, Zungen- und Lippenmuskulatur sind davon abhängig.

 

Die Reflexbewegungen stehen auch in engem Zusammenhang mit der Verknüpfung der Gehirnareale. Die Koordination der Motorik, Steuerung und Hemmung der Aktivität, Impulskontrolle, Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer sind beispielsweise abhängige Funktionen.

      

Im Laufe des 1. Lebensjahres wurden diese automatischen Bewegungen (= frühkindlichen Urreflexe) normalerweise "gehemmt" (d.h. im Gehirn integriert - deaktiviert) und als Kind konnte man sich dadurch mehr und mehr willentlich bewegen.

 

Ein Reflex wird zu jeder Zeit unbewusst durch ein bestimmtes Reflexmuster ausgelöst. Die Auslösung kann also nie bewusst verhindert werden.

Bleiben Urreflexe über den Aufrichtungsprozess hinaus aktiv oder werden irgendwann wieder aktiviert, muss im Laufe der Zeit trainiert und gelernt werden, dass die Restmuskelbewegungen mit Muskelkraft und/oder Geschwindigkeit kompensiert werden.

Spätestens bis zum Erwachsenenalter gelingt dies je nach Stärke der Reflexaktivität immer besser, jedoch nur in Verbindung mit Fehlspannungen.

 

Eine Kompensation verursacht jedoch immer eine zusätzliche Anstrengung. Jeder Reflex hat eine spezifische Symptomatik und Fehlspannung.

Bei zusätzlichem Stress oder anderen Belastungen kann es außerdem zu einer Dekompensation, beispielsweise in Form einer Verletzung kommen. Verspannungen und Muskelschmerzen, Gelenkprobleme, isolierte Ängste usw. sind die Folge. Auch durch starken Stress, Unfälle, eine Verletzung oder ein Trauma können Reflexe wieder aktiviert werden.

 

Somit hemmen beim Sport 

Urreflexe,

welche noch ganz oder zum Teil aktiv sind,

Potenzial

in Bezug auf

Muskelkraft, Geschwindigkeit, Koordination,

Konzentration, Gleichgewicht u.v.m.!


Es muss in eine Reflexbewegung hineintrainiert werden,

bzw. ein perfekter Bewegungsablauf ist nicht immer möglich,

Fehlspannungen entstehen

und Verletzungen werden begünstigt.

Durch unsere Integration der Urreflexe schließen wir endlich den „Aufbauprozess“ ab und ermöglichen ein neuronales Nachreifen im Gehirn. Durch bilaterale Stimulationsmethoden wird dieser Entwicklungsprozess zusätzlich unterstützt. Das Resultat ist Erfolg und Gelingen bei weniger Anstrengung, körperliches Wohlbefinden und Gesundheit, bessere Leistungsfähigkeit und Handlungsfreiheit.

Die Reflexintegration ist ein einfaches Bewegungstraining. 

 

 

 

Das Ergebnis, welches durch das Bewegungstraining erzielt wird, ist ein integrierter frühkindlicher Urreflex, neuronale Reife und das Verschwinden von störenden Symptomen im Sport. Alle weiteren Stufen der Bewegungspyramide werden dann positiv verändert.


Was bietet die Reflexintegration ?

 

Anhand spezieller Tests werden die noch aktiven Urreflexe ermittelt und daraufhin das Bewegungstraining individuell für den Sportler zusammengestellt. Oft kommt zusätzlich in Zusammenarbeit mit den Sporttrainern eine Videoanalyse in Bezug auf die Reflexe zum Einsatz.

 

Jeder aktive Reflexe kann normalerweise innerhalb eines Monates integriert werden, wobei hierfür eine Stunde mit mir stattfinden muss. Das Vorhandensein aktiver Reflexe kann einfach überprüft werden. Dann können diese integriert werden und unkomplizierten Übungen, können alleine zuhause gemachen werden.

 

Der tägliche Zeitbedarf hierfür beträgt maximal 10-15 Minuten für ca. 4 Wochen/pro aktiven Reflex.



Bitte beachten Sie: Die Reflexintegration ist ein reines Bewegungsprogramm, keine Therapie und somit eine ergänzende Maßnahme. Es kann eine schulmedizinisch notwendige Therapie keinesfalls ersetzen, sondern nur begleiten. Eine ärztliche Untersuchung und Therapie müssen immer im Vordergrund stehen. Somit kann es in Krankheitsfällen eine notwendige primäre ärztliche Behandlung nicht ersetzen, aber in Absprache mit ihrem Arzt eine ideale Ergänzung darstellen. Bitte lassen Sie vor dem Bewegungstraining durch einen Arzt klären, ob eine Krankheit vorliegt. Alle Erklärungen und Bezeichnungen sind Auflistungen und keine Heilversprechen.